▷ So erkennen Sie, ob ein Programm 32-Bit- oder 64-Bit-Windows 10 ist

Die Architektur eines Betriebssystems ist der Schlüssel zur Definition der Art und Weise, wie Anwendungen oder Dienste ausgeführt werden. Es gibt 32-Bit- und 64-Bit-Architekturen, der Unterschied abgesehen von der Kompatibilität besteht darin, dass ein 32-Bit-Programm auf einem 64-Bit-Computer ausgeführt werden kann, ein 64-Bit-Programm jedoch nicht auf einem 32-Bit-Computer.

Eines der Dilemmata vieler Benutzer von Windows-Betriebssystemen besteht darin, zu definieren, welche Art von Architektur sie in ihrem Betriebssystem verwenden. Wir hörten von 32-Bit- und 64-Bit-Architekturen, aber wir gingen nicht weiter darauf ein, welche Auswirkungen dies nicht nur auf die Leistung des Systems und seiner Anwendungen hat, sondern auch auf die Kompatibilität, um sie dort auszuführen.

Wenn wir über eine 32- oder 64-Bit-Architektur sprechen, sprechen wir über den Typ der Zentraleinheit oder CPU, das Betriebssystem, die Treiber und die Software; das heißt, auf eine ganze Reihe von Parametern, die die Fähigkeit darstellen, korrekt miteinander zu kommunizieren und die Aufgaben, für die sie entwickelt wurden, problemlos auszuführen.

Die 32-Bit-Architektur wird als x86 und die 64-Bit-Architektur als x64 bezeichnet. Alle aktuellen Systeme basieren in der Regel auf der 64-Bit-Architektur, die eine bessere Performance, bessere Sicherheitsfunktionen und eine bessere Workload-Balance bietet.

Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Architekturen besteht im Wesentlichen darin, dass 32-Bit-Prozessoren nicht in der Lage sind, die gleiche Menge an RAM wie ein 64-Bit-Prozessor zu verarbeiten; Dies zeigt an, dass unser Computer zwar 8, 16 oder 32 GB RAM hat, aber bei einem 32-Bit-Betriebssystem nur maximal 4 GB verwendet werden können. Wenn das Betriebssystem hingegen 64-Bit ist, kann es bis zu 16 Exabyte verwenden, etwa 16 Millionen Terabyte, was die 32-Bit-Architektur vollständig beiseite lässt.

Wenn wir nun von den Programmen sprechen, sind diese im Allgemeinen in beiden Architekturen so entwickelt worden, dass sowohl der 32-Bit- als auch der 64-Bit-Benutzer ihre Version auswählen kann, obwohl einige Anwendungen heutzutage nur in 64-Bit-Versionen verfügbar sind. Zu beachten ist, dass 32-Bit-Programme auf 32-Bit- und 64-Bit-Architekturen ausgeführt werden können, aber Programme, die in 64-Bit entwickelt wurden, können nur auf 64-Bit-Systemen ausgeführt werden.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, mit Sicherheit zu wissen, welche Version, 32 oder 64 Bit, das Programm haben soll, um festzustellen, ob es unter dem Betriebssystem Windows 7, 8 oder 10 funktioniert oder nicht. Deshalb erklärt Solvetic, wie Wir können diese Informationen auf einfache und wahrheitsgemäße Weise erhalten.

1. So überprüfen Sie die Version eines Programms mit dem Task-Manager in Windows 10


Der Windows-Task-Manager ist ein praktisches Dienstprogramm, mit dem Sie auf Details sowohl der Hardware- als auch der Systemdienste und -prozesse zugreifen können. Dadurch wird es auch möglich sein, die Version des zu verwendenden Programms zu bestimmen.

Schritt 1
Um auf den Task-Manager zuzugreifen, haben wir folgende Möglichkeiten:

Option 1Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen Sie dort die Option "Task-Manager".

Option 2Verwenden Sie die Tastenkombination:

Lauf = + X

Oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Menü "Start" und wählen Sie die Option "Task-Manager"

Option 3Geben Sie den Begriff Aufgaben in das Windows-Suchfeld ein und wählen Sie den Administrator

Im angezeigten Fenster gehen wir auf die Registerkarte "Details" und klicken dort mit der rechten Maustaste auf eine der Spalten, um die Option "Spalten auswählen" auszuwählen:

VERGRÖSSERN

Schritt 2
Im Popup-Fenster aktivieren wir das Feld "Plattform", klicken auf "Akzeptieren", um die Änderungen zu übernehmen.

Schritt 3
In der Spalte "Plattform" sehen wir nun den Versionstyp des ausgewählten Programms.

VERGRÖSSERN

2. So überprüfen Sie die Version eines Programms mithilfe der Programmeigenschaften in Windows 10


Um diese Methode zu verwenden, müssen wir die Eigenschaften der ausführbaren Datei des Programms analysieren. Dazu können wir zu seiner Verknüpfung auf dem Desktop oder zu einer der folgenden Routen gehen, um die ausführbare Datei (.exe) zu überprüfen:
 C:\Programme C:\Programme (x86)
Dort klicken wir mit der rechten Maustaste auf die ausführbare Datei und wählen die Option "Eigenschaften":

Schritt 2
Im angezeigten Fenster gehen wir auf die Registerkarte "Kompatibilität". Dort aktivieren wir im Dropdown-Feld die Box "Dieses Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für".

Schritt 3
Wenn die Liste mit Windows Vista beginnt, bedeutet dies, dass die Anwendung eine 64-Bit-Anwendung ist:

Wenn die ausgewählte Anwendung 32-Bit ist, beginnt diese Liste mit Windows 95:

3. So überprüfen Sie die Version eines Programms mithilfe der zugehörigen Prozesse in Windows 10


Um diese Option zu nutzen, müssen wir mit einer der oben beschriebenen Methoden erneut auf den "Task-Manager" zugreifen, sobald wir auf den Administrator zugreifen und dort zur Registerkarte "Prozesse" gehen und alle diese 32-Bit-Programme diese Legende haben in Klammern, während die 64 Bit nur ihren Namen haben:

VERGRÖSSERN

4. So überprüfen Sie die Version eines Programms mit dem Windows 10-Datei-Explorer


Der Windows-Datei-Explorer ist ein zentraler Punkt für den Zugriff auf Bibliotheken, Netzwerk- und Speicherlaufwerke, aber wir können auch die Version eines Programms dadurch bestimmen.

Der Explorer gibt uns zwei sehr einfache Richtlinien, um die Version unserer Programme zu kennen. Dazu greifen wir auf Laufwerk C zu und sehen dort zwei Ordner:

  • Programmdateien: Alle 64-Bit-Anwendungen sind dort untergebracht.
  • Programmdateien (x86): Hier sind 32-Bit-Anwendungen untergebracht.
Wenn wir darauf zugreifen, können wir die entsprechenden Programme oder Anwendungen sehen, die in dieser Version installiert sind.

5. Finden Sie über die Eingabeaufforderungskonsole heraus, ob ein Programm 32-Bit oder 64-Bit ist


Die Eingabeaufforderungskonsole ist traditionell für verschiedene administrative Aufgaben in Windows 10 funktionsfähig, von dort aus kann jedoch auch festgestellt werden, ob ein Programm 32-Bit oder 64-Bit ist.

Schritt 1
Dazu müssen wir zuerst das folgende Dienstprogramm herunterladen:

Sigcheck ist ein Befehlszeilendienstprogramm, mit dem wir die Versionsnummer der Datei, die Zeitstempelinformationen und weitere Aspekte der Datei sehen können.

Schritt 2
Wir greifen auf die Eingabeaufforderung zu und führen dort die folgende Syntax aus:

 sigcheck.exe "Ausführbarer Pfad"
NotizDer Pfad der ausführbaren Datei kann mit der Umschalttaste und einem Rechtsklick auf die ausführbare Datei kopiert werden, um "Als Pfad kopieren" auszuwählen.

Schritt 3
Als Ergebnis sehen wir, ob das Programm in der Zeile "MachineType" 32 oder 64 Bit hat.

VERGRÖSSERN

6. So überprüfen Sie die Version eines Programms mithilfe von Anwendungen in Windows 10


Schließlich hat jede verwendete Anwendung einen Abschnitt namens Über oder Hilfe, in dem Sie Details zur Version der Anwendung finden. Von dort aus können wir definieren, ob es sich um 32 oder 64 Bit handelt:

Mit jeder dieser Methoden haben wir die Gewissheit, die Version unseres Programms zu kennen und so zu definieren, ob es im Betriebssystem verwendet werden kann oder nicht.

wave wave wave wave wave